Gerd Frey

  • EXODUS 44

    EXODUS 44 erschienen!

    EXODUS 44 bringt brandneue Storys, coole Grafik und vieles mehr. – In der »Galerie«: THOMAS THIEMEYER

  • EXODUS 45

    EXODUS 45 - Anfang November 2022

    13 neue Storys, coole Grafik und vieles mehr:

    EXODUS 45 präsentiert dreizehn neue Storys, die wir für Sie ausgewählt haben. Bekannte Namen sind ebenso vertreten wie andere, die in der Szene bisher noch nicht in Erscheinung getreten sind, die aber – davon sind wir überzeugt – schon bald eine große Fangemeinde haben werden.

    In der »Galerie« stellt Prof. Dr. Hans-Ulrich Kellerden international renommierten Space-Art-Kunstmaler Michael Böhme vor.

  • Gerd Frey

    Frey, Gerd

    ... geboren 1966 in Merseburg. In der 1990 vom Verlag NEUES LEBEN publizierten Anthologie »Der lange Weg zum Blauen Stern« gab er sein Debüt als Autor.

    Gerd Frey war Gründungsmitglied des SF-Magazins ›Alien Contact‹. Mit »Dunkle Sonne« erschien 2002 sein erster Erzählungsband. - Seit 1995 bemüht sich Gerd Frey verstärkt um eine Popularisierung interaktiver Science Fiction und Fantasy. Er schrieb zahlreiche Artikel und Besprechungen für »Das Science Fiction Jahr« (HEYNE) und die Andromeda Nachrichten.

  • Leseprobe aus # 44: Thomas Kolbe

     

    Auf Sendung

    von Thomas Kolbe

    Und hier sind wir wieder auf Hyperwelle 143,27. Euer Lieblingssender für den ganzen Raumsektor. Tipps und Tricks für alle Lebenslagen. Im Studio ist jetzt wie immer zu dieser Stunde Professor Dr. Dr. Dr. Brambonnock, unser Experte für Astrophysik, Quantenmechanik und den Hyperraum. Nebenbei Fachmensch für Lebensberatung und friktionsfreie Ernährung. Für alle Extraterrestrier: Stellt euren Übersetzer bitte so ein, dass das Hintergrundrauschen NICHT mit übersetzt wird. Vielen Dank.«
  • Leseprobe aus # 48: Wolf Welling

    Der Zähler und der Monolith

    von Wolf Welling

    Der Auftrag

    Ich hatte dem Amt erklärt, dass dies mein letzter Auftrag sein würde. Schließlich hatte ich im Alter von einhundertzwanzig Jahren meine Pensionsgrenze erreicht. Irgendwann ist es mal genug.

          Es ging in diesem Fall um Folgendes: Ich sollte das merkwürdige Verschwinden einer ganzen Kolonie auf dem Planeten Monolithos aufklären. Dort seien Gebäude, Werkzeuge, Fahrzeuge, Sendemasten und so weiter, alles Materielle vorhanden, nur die Menschen seien verschwunden, »so um die dreihundert« (Ich hasse solche Ausdrücke wie »so um«, »circa«, »irgendwie«, »oder so« – alles Ausdrücke verschwommenen Denkens).

  • Leseprobe aus # 49: Alexa Rudolph

    Die Welle

    von Alexa Rudolph

    Start und Ziel. Jahr für Jahr im Sommer an denselben Ort! Mehr möchte ich dazu nicht sagen, nur dies: anstrengend war er immer, unser Familienurlaub! Ein echtes Auslaufmodell. Aber, ich habe durchgehalten. Inzwischen bin ich kein Kind mehr, werde demnächst achtzehn. Ich habe mir die Nase operieren lassen, außerdem den Kopf rasiert. So fühle ich mich besser und sehe nicht wie meine Erzeuger aus. Und jetzt packe ich meine Sachen! Ein allerletztes Mal fahre ich mit. Ich weiß auch nicht wieso, vielleicht wegen der Meerjungfrauenflosse. Fertig! Von mir aus kann’s losgehen. Wir haben Plätze im Hyperloop gebucht. Ziemlich elegante Röhre, gläserne Kapsel mit Relax-Polstern. Anschnallen, und ab geht’s. Super Speed. Nette Erfindung. Nicht mal Zeit zum Pinkeln. Start und Ziel wie Einatmen und Ausatmen gleichzeitig, beinahe.