EXODUS 44

  • Der Kurd-Laßwitz-Preis 2023

    Soeben wurde die Nominierungen für die besten Werke aus 2022 bekanntgegeben

    Insgesamt fünf Beiträge aus EXODUS konnten sich in der diesjährigen Shortlist platzieren:

  • Die Wahlergebnisse 2023

    Die Gewinner des Kurd-Laßwitz-Preises 2023 sind bekannt:

     

    Platz 1 bei den »Besten deutschsprachigen Erzählungen« belegt Uwe Hermann mit »Die Nachrichtenmacher« aus EXODUS 44. – In der Kategorie: »Beste Graphik zur SF« erreicht  Thomas Thiemeyer mit seinem Cover zu EXODUS 44 ebenfalls Platz 1!

    Aber auch weitere Beiträge aus EXODUS konnten sich ebenfalls unter den Top Ten platzieren...

  • DSFP 2023

    DSFP 2023: Die Gewinner

    Die Ergebnisse der Wahl zum Deutschen Science-Fiction-Preis wurden bekanntgegeben

    Herzlichen Glückwunsch an Nils Westerboer für die Auszeichnung zum besten deutschsprachigen SF-Roman 2022 (»Athos 2643«) und an Aiki Mirafür die Auszeichnung der besten SF-Kurzgeschichte 2022 (»Die Grenze der Welt«, EXODUS 44).
    Eine Lesprobe finden Sie gleich HIER.

  • EXODUS 44

    EXODUS 44

    17. Februar 2023: Unter dem Titel »Solide Geschichten und hochwertige Illustrationen« bespricht Jol Rosenberg die Ausgabe 44. Zum Beitrag geht es HIER.
    31. Dezember 2022: Der sog. TRAUMKRISTALLE-Preis für die beste Anthologie im Jahre 2022 geht an EXODUS 44. HIER kann man sich über alle Preisträger informieren!
    22. September 2022: In der neuen ANDROMEDA-NACHRICHTEN # 278 erscheint einem umfangreiche Rezension von Holger Marks. HIER die PDF dazu.
    1. September 2022: Auf der LKS des PR-Romans # 3185 gibt es einen Kommentar von Christina Hacker. HIER die PDF dazu.
    15. Juli 2022: In phantastisch! # 87 berichtet Horst Illmer über EXODUS 44 und resümiert: »Es ist schön, dass allen Hindernissen zum Trotz, manche Dinge einfach immer besser werden.«. HIER der komplette Text.
    14. Juli 2022: »Auf in ferne Welten« – unter dieser Überschrift bespricht Rahel Schmitz das Magazin auf Zauberwelten-Online.de
    26. Juni 2022: Rezension auf Fantasyguide.de
    16. Juni: Besprechung auf goodreads.
    9. Juni 2022: Eine weitere Besprechung veröffentlicht Marianne Labisch auf ihrem Blog.
    28. Mai 2022: Hinweis zu EXODUS 44 und COZMIC Vol. 05 auf die zukunft.de
    20. Mai 2022: Auf Perry-Rhodan-net wird ebenfalls berichtet: »Vielseitige Science Fiction in Wort und Bild«.
    11. Mai 2022: Auf ihrem Blog rezensiert Aiki Mira EXODUS 44.
    9. Mai 2022: Eine kurze Einschätzung auf der Seite 42er-Autoren von Horst-Dieter Radke findet Zustimmung bei Neuleser Tom Liehr.
    5. Mai 2022: Eine erste ausführliche Besprechung findet sich auf Rezensionsnerdista.de.
    ... und natürlich wird im SF-Netzwerk (wie immer) über die aktuelle EXODUS-Ausgabe philosophiert und diskutiert.
  • EXODUS 44

    EXODUS 44 erschienen!

    EXODUS 44 bringt brandneue Storys, coole Grafik und vieles mehr. – In der »Galerie«: THOMAS THIEMEYER

  • EXODUS 47 – und Zweitauflagen 46-45-44

    HEUTE an Leser und Abonnenten verschickt: EXODUS 47

    Liebe EXODUS-Freunnde!

    Die aktuelle Ausgabe wurde heute, den 24. November 2023, an Leser und Abonnenten verschickt. Sämtliche Informationen zu EXODUS 47 finden Sie HIER.

    Zudem haben wir die zuletzt vergriffene EXODUS 45 auf vielfachen Wunsch noch einmal in einer kleinen Auflage nachdrucken lassen.

  • Klotz, Udo

    Klotz, Udo

    wurde 1962 auf der weiß-blauen Seite im preußisch-bayrischen Grenzgebiet geboren und suchte bereits mit 13 Jahren die örtliche Pfarrbibliothek nach der gerade erst entdeckten Science-Fiction-Literatur ab.

    Mit 17 geriet er in die Fänge des Fandoms und arbeitete sich innerhalb von zwei Jahren von Fanzine-Leserbriefen zu Beiträgen in Magazinen und Lexika hoch. 1989 zog es ihn in die Landeshauptstadt und dort erschuf er drei »Golem« und nach einem zwölfjährigen Ruhetag zwei »Shayol«-Jahrbücher. 1991 reichte er den kleinen Finger, um dem darbenden Kurd Laßwitz Preis zu helfen, und fand sich kurze Zeit später als frischgebackener Treuhänder wieder. Hier tobt er sich seither als Organisator von Nominierungs- und Wahlphase sowie als Moderator der Preisverleihung aus.

    Der MucCon 2012machte ihn zu einem Viertel des Phantastischen Quartetts, das jahrelang auf Cons SF-Perlen ausgrub und nun mit ihren boarischen Buam »!Xaver« und »!Alois« in der »!Time Machine« unterwegs ist.

    In seiner Wahlheimat München organisiert er den Stammtisch Die Phantasten.

     

  • Leseprobe aus # 44: Aiki Mira

    Platz 1: »Beste deutschsprachige Kurzgeschichte« 2023 beim Deutschen Science Fiction Preis
    Platz 2: »Beste deutschsprachige Erzählung« 2023 beim Kurd-Laßwitz-Preis 2023

     

    Die Grenze der Welt

    von Aiki Mira

    Ein Mega-Body-Extender der Kategorie Super Shell! Kats Herz macht einen Sprung, ihre Kehle gibt ein Krächzen von sich. Das ist echte Wiedersehensfreude. Vor ihr erhebt sich ein komplexes Konstrukt aus Elektronik, Pneumatik, Hebeln, Hydraulik und Panzer. Das von Elektromotoren angetriebene Mensch-Maschine-System ist fast zwanzig Meter hoch und wiegt eine Tonne. Ein Fahrstuhl bringt Kat bis nach ganz oben. Im zwei Meter breiten Visier des Monsters verbirgt sich das Cockpit. Darin wartet ein zweites, inneres Skelett, das sich wie von selbst um Kats knochigen Körper legt. Es stützt Schulter, Taille und Oberschenkel und ist mit dem Skelett der Super Shell verkabelt. Mühelos schmiegt sich Kats Menschenkörper in die riesigen, pneumatischen Polster. Sobald sie drin ist, fühlt sie sich komplett, ganz sie selbst – endlich vollkommen!

  • Leseprobe aus # 44: Nicole Hobusch

     

    Typ 4

    von Nicole Hobusch

    Seit etwa zwanzig Minuten beobachtete Zoe den Supermarkt. Das Gebäude sah aus wie eine verschmutzte Schuhschachtel. Die Wände grau, das Dach flach. Beim näheren Betrachten erkannte man loses Mauerwerk, ein Loch, eingeschlagene Fensterscheiben. Selbst die Graffiti waren verwittert. Eine dünne Pflanze, wahrscheinlich Efeu, kroch trotzig darauf zu. Dabei war der Boden hier verseucht. In ein paar Wochen würde das Ästlein abgestorben sein, braun und verschrumpelt, wie alles andere.

  • Leseprobe aus # 44: Thomas Kolbe

     

    Auf Sendung

    von Thomas Kolbe

    Und hier sind wir wieder auf Hyperwelle 143,27. Euer Lieblingssender für den ganzen Raumsektor. Tipps und Tricks für alle Lebenslagen. Im Studio ist jetzt wie immer zu dieser Stunde Professor Dr. Dr. Dr. Brambonnock, unser Experte für Astrophysik, Quantenmechanik und den Hyperraum. Nebenbei Fachmensch für Lebensberatung und friktionsfreie Ernährung. Für alle Extraterrestrier: Stellt euren Übersetzer bitte so ein, dass das Hintergrundrauschen NICHT mit übersetzt wird. Vielen Dank.«
  • Leseprobe aus # 44: Ulf Fildebrandt

    Leseprobe aus # 44: Ulf Fildebrandt

    Marys Zimmer

    von Ulf Fildebrandt

    Obwohl die Raumstation sich weit im Leerraum befand, glich das Innere der Oberfläche eines Planeten. Die Erbauer des fünfzig Kilometer langen Rotationszylinders hatten auf der Innenseite eine täuschend echte Planetenoberfläche nachgebildet mit Wäldern, Seen, die manchmal die Größe von Meeren erreichten, und Städten.

         Die Wolken verdeckten die kilometerdicke Röhre, die als Ersatz für eine Sonne diente und Tag und Nacht schuf. Den Rest des Himmels füllte die weite Oberfläche der Station, die eine geschlossene Lebenssphäre darstellte.

  • Thiemeyer, Thomas

    ... geboren 1963, studierte Geologie und Geographie, ehe er sich selbstständig machte und eine Laufbahn als Autor und Illustrator einschlug. Mit seinen Wissenschaftsthrillern und Jugendbuchzyklen, die etliche Preise gewannen, sich über eine halbe Million Mal verkauften und in dreizehn Sprachen übersetzt wurden, ist er mittlerweile eine feste Größe in der deutschen Unterhaltungsliteratur. Seine Geschichten stehen in der Tradition klassischer Abenteuerromane und handeln des Öfteren von der Entdeckung versunkener Kulturen und der Bedrohung durch mysteriöse Mächte. – Der Autor lebt mit seiner Familie in Stuttgart.