EXODUS 36

  • ... überdurchschnittliche Ausgabe ...

    Mit einem erweiterten Umfang feiert die “Exodus“ Redaktion gleich zwei Geburtstage. 90 Jahre Herbert W. Franke besteht aus einer Würdigung seines Werkes und vor allem auch seines Einflusses als Herausgeber auf die deutsche Science Fiction. Die meisten Beiträge unter anderem von Andreas Brandhorst oder Andreas Eschbach, Franz Rottensteiner oder Horst Illmer beziehen sich auf sein Science Fiction Werk, während vor allem die Eheleute Angela und Karlheinz Steinmüller auf den Höhlenforscher Herbert W. Franke eingehen, der nicht in den Tiefen des Alls, sondern unter der Erde die meisten Herausforderungen und wahrscheinlich wunderbarsten Entdeckungen gefunden hat. Eine exklusive Kurzgeschichte Frankes soll in einer der nächsten „Exodus“ Ausgaben erscheinen, so konzentrieren sich die Herausgeber mit Ralf Boldts einleitenden Worten auf das Schaffen als Computerkünstler mit einer Reihe exemplarischer Arbeiten.

    H.W. Frankes Geburtstag steht aber im Schatten eines anderen Jubiläums: 30 Jahre Phantastische Bibliothek in Wetzlar. Neben einer Reihe von Geschichten, welche dieses Thema aufgreifen, sind es vor allem die Graphiken verschiedener Künstler wie Lothar Bauer, Oliver Engelhard, Mario und Thomas Franke oder Mario Hoyer, die individuell alternative „Titelbilder“ für diese Ausgabe entworfen haben. Auch wenn die Zukunft düster ist, scheint es so, als wenn Bücher und keine E- Books immer eng mit der Menschheit verbunden sein werden. Dirk Alt leitet mit „Arkanes Wissen- phantastische Bibliotheken“ diese besondere Galerie verschiedener Künstler vor allem auch in Kombination mit dem schönen ausdrucksstarken Titelbild dieser Ausgabe ein.

    Für viele der hier gesammelten Geschichten ist das aus Büchern stammende Wissen fast ein mystisches Gut, das den Zusammenbruch der Zivilisation unter allen Umständen überleben muss. Christian Endres „Wölfe lesen nicht“ erinnert zu Beginn an einen postnuklearen Italo Western mit einem überlebenden Bodyguard, der das Wissen der Menschheit in einen Kristall um seinen Hals gebannt zum Bunker eines inzwischen verstorbenen exzentrischen Milliardärs bringen soll. Die Pointe enthält eine bitterböse Wendung, in welche der Titel solide eingebaut worden ist. Ein zufrieden stellender sehr stringenter Auftakt dieses Themenbandes.

     Christian Weis beginnt mit der Flucht seiner Protagonisten aus einer Siedlung in „Durch die Zeitwüste“ mit einem ähnlichen Sujet wie Christian Endres. Wissen muss bewahrt werden. Dann schlägt der Autor allerdings den Bogen zu Außerirdischen und versteckten Raumschiffen. Er erhöht kontinuierlich das Tempo und überschlägt sich mit dem eher offenen Ende ein wenig zu sehr. Wahrscheinlich hätte dem Text neben dem eher metaphorischen, aber

    nicht konsequent zu Ende gedachten Hinweis auf die Zeitwüste eine Streckung gut getan. Die Charaktere wirken eher pragmatisch entwickelt und den einzelnen Wendungen dieser längeren Geschichte, aber leider nicht Novelle fehlt es an Tiefe, aber nicht an positiv gesprochen bunt zusammen gewürfelten Ideen.  

     Überdreht und vielleicht hinsichtlich der Auflösung ein wenig zu simpel präsentiert sich Victor Bodens „Immer diese Zeitreisegeschichten“ mit der die Erde immer noch suchenden Alexa. Sie landen auf dem Planeten des Bibliothekars, der sich an einer bestimmten Art von Geschichte verschluckt hat. Nicht ganz ernst zu nehmen mit vor allem hinsichtlich der Dialoge pointierten Ideen und einer fast skurrilen Überzeichnung nicht nur der Welt, sondern der Wesen, denen die Protagonisten begegnen wirkt nur das Ende ein wenig zu glatt, zu perfektioniert und damit auch zu folgerichtig. Der Weg dahin ist allerdings eines der farbenprächtigsten Lesevergnügen dieser „Exodus“ Ausgabe.

    Bücher findet man im All oder auf dem Meeresgrund. In den beiden längeren Geschichten „Der Raum zwischen den Worten“ von Uwe Hermann und „Relikt aus phantastischen Zeiten“ von Jacqueline Montemurri sind die Bücher Erben nicht nur der Menschheit. Während die Autorin ihren Text sehr konsequent zu Ende spinnt, überzeugt Uwe Herrmann mit einer interessanten Varaition des Erbes der Fremden, die an Bord ihres Raumschiffs auf dem Mars stranden und den Menschen scheinbar ihren Wissensschatz hinterlassen. Uwe Hermann kann seinen Text allerdings nicht konsequent genug zu Ende bringen und verweigert nicht als einziger Autor dieser „“Exodus“ Ausgabe eine klare Pointe. Unabhängig von dieser Schwäche lassen sich die beiden Storys ausgesprochen gut lesen

    Während der überwiegende Teil der Autoren Bücher generell als positiv sehen und den zukünftigen Generationen ins Stammbuch schreiben, das das literarische Erbe in welcher Form auch immer erhalten werden muss, zeigen andere Schriftsteller in unterschiedlicher Hinsicht die Risiken auf. In der letzten Story dieser Ausgabe weist Fabian Tomaschek darauf hin, dass man aus den Büchern in einem totalitären System nicht nur den Widerstand erlernen kann, sondern welche gefährlichen Krankheiten nicht im übertragenen, sondern tatsächliche Sinne transferiert werden können. Es ist eine dunkle, zynische, stilistisch ein wenig sperrige Geschichte, die vor allem auf der Charakterebene nicht gänzlich zufriedenstellt.

    Die letzte der längeren Geschichten ist im Grunde mystischer Horror, der in Norddeutschland spielt. Michael Siefener „Eine Bibliotheksphantasie“ ist eine Odyssee zwischen kleinen Städten eigentlich nach der besonderen Entdeckung entweder in einem der kleinen, unscheinbaren Antiquariate oder schließlich in den literarischen Schätzen eines alten Adelsgeschlechts. Der sympathische Erzähler nach dem Erhalt einer seltsamen Erbschaft macht sich auf eine Suche, die ihn wie es sich für Horror gehört zu einem gänzlich anderen Ziel führt. Die Story ist gut geschrieben, die morbide Atmosphäre mit Anspielungen und keinen Exzessen überzeugt bis zum Ende, das ein wenig zu stark konstruiert erscheint und vor allem dem bisherigen Weg nicht gerecht wird.

     Einige Texte spielen in und um die  phantastische Bibliothek Wetzlars. Wolf Wellings „Schutzengel“ könnte auch in Anspielung an Wim Wenders Film „Der Himmel über Wetzlar“ heißen. Es beginnt mit einem Con in den Räumen der phantastischen Bibliothek und einer Anspielung auf „Fahrenheit 451“ mit einem offensichtlich erkennbaren Ebenbild des amerikanischen Präsidenten und endet mit der Bürokratie hinter den Himmelspforten. Wellings Geschichte beginnt dunkel und getragen, wird dann mit dem Operationssaal bizarr, bevor er den Bogen zu den dramatischen Ereignissen zurückschlägt und nachweist, dass niemand seiner mittelbaren Vergangenheit in welcher Form auch immer entkommen kann. Der Einbau der Bibliothek ist nahtlos und das Tempo der Geschichte ansprechend hoch.   

    Manfred Borchard ist mit dem Nachdruck seiner Kurzgeschichte „Die Nietzsche- Druckmaschine“ vertreten. Thomas Frank illustriert den kurzweilig zu lesenden Text, der Borchards surrealistische Ideen mit jedem Menschen ein Nietzsche Buch unterstreicht, wobei die Angst vor der Atomkrieg zu sehr auf die siebziger und achtziger Jahre anspielt. Sie wirkt vor allem aufgesetzt. Alleine die Idee dieser gigantischen Druckmaschine und ihrer einzigartigen Mission hätten als Unterhaltung ausgereicht.

     Tino Falke zeigt die bittere Wahrheit auf, wenn Eltern aufgrund literarischer „Erfolge“ und Populismen ihre Kinder mit seltsamen Namen strafen. „Mandragora Schmidt gegen den Kristall der Zeit“ ist eine bitterböse Abrechnung mit diesen Trends und zeigt auf, welche Folgen sie in den unschuldigen wie hilflosen Kindern hinterlassen.

     Die kürzeren Texte dieser Ausgabe gehören eher zu den schwächeren Arbeiten. Uwe Post „Für immer halb elf“ entwickelt auf der einen Seite das Szenario einer zeitlosen Bibliothek mit einer besonderen „Schreckschraube“ als Bibliothekarin und der lese- und Schreibunwilligen Generation, auf der anderen Seite gibt es einen belehrenden offenen Abschluss, der unvorbereitet erscheint. Hans Jürgen Kugler hält sich in „Die Gedanken sind frei“ eher an dem Motto fest und versucht stilistisch ambitioniert, inhaltlich verspielt, aber wenig konsequent verschiedene Bilder aneinander zu reihen, die Traum und Realität miteinander verbinden. Auch hier wirkt der Plot eher hemmend und beide Geschichten wirken eher improvisiert als ausdrücklich konzipiert. 

    "Exodus 36"  überzeugt nicht nur durch die Fokussierung der Geschichten auf ein einzelnes Thema. Die Qualität der einzelnen Arbeiten ist überdurchschnittlich hoch und nicht eine Story fällt qualitativ ab. Neben der durch die verschiedenen Künstler so abwechslungsreichen Galerie sind es vor allem die zahlreichen, vermehrt auch farbigen Graphiken verschiedener Zeichner wie Thomas Franke, Lothar Bauer, Thomas Hofman, Jan Hillen oder Hubert Schweizer, die diese umfangreichere Ausgabe von „Exodus“ aus den qualitativ schon ansprechenden letzten Nummern beginnend mit dem interessanten Titelbild positiv und weit herausragen lassen. Wer gerne de “ Welten einmal kennenlernen möchte, sollte zu dieser überdurchschnittlichen Ausgabe greifen und sich in die Welt der Bücher durch die Kraft der Kurzgeschichten entführen lassen. Nicht aus jeder Story wird der Leser zurückfinden, aber das Risiko sind alle Texte wert.

    Thomas Harbach auf:

    http://www.robots-and-dragons.de/buchecke/14026-exodus-36

  • ... überdurchschnittliche Ausgabe ...

    »... überdurchschnittliche Ausgabe ...«

    Mit einem erweiterten Umfang feiert die “Exodus“ Redaktion gleich zwei Geburtstage. 90 Jahre Herbert W. Franke besteht aus einer Würdigung seines Werkes und vor allem auch seines Einflusses als Herausgeber auf die deutsche Science-Fiction. Die meisten Beiträge unter anderem von Andreas Brandhorst oder Andreas Eschbach, Franz Rottensteiner oder Horst Illmer beziehen sich auf sein Science Fiction Werk, während vor allem die Eheleute Angela und Karlheinz Steinmüller auf den Höhlenforscher Herbert W. Franke eingehen, der nicht in den Tiefen des Alls, sondern unter der Erde die meisten Herausforderungen und wahrscheinlich wunderbarsten Entdeckungen gefunden hat.

  • »Eine sehr schöne, interessante Lektüre.«

    »Eine sehr schöne, interessante Lektüre.«

    Clemens Nissen über unseren Themenband:

    In der 36. Ausgabe feiert Exodus das 30-jährige Bestehen der Phantastischen Bibliothek Wetzlar mit einer ganzen Reihe von Grußworten bekannter SF-Schaffender und präsentiert eine Vielzahl von Geschichten, die sich um Büchersammlungen drehen: Christian Endres erzählt in „Wölfe lesen nicht“ den Versuch, die miniaturisierte Version einer gewaltigen Bibliothek durch unwegsames, unsicheres Gelände in einen Bunker zu verbringen. SF mit Western-Anklängen.
    Ähnlich abenteuerlich und actionreich geht es in der Geschichte „Durch die Zeitwüste“ von Christan Weis zu. Ein irdischer Kampf um Freiheit und Erkenntnis, der mit einer Reise zu den Sternen endet.

  • Christian Weis verstorben

    Christian Weis verstorben

    Traurige Nachricht vom Tode des beliebten Autors

    Am 06. Juli 2017 erreichte uns die Nachricht von seinem Bruder Matthias(*): Christian Weis sei »(...) seinem Krebsleiden erlegen (...) In den letzten Tagen ging alles schneller als wir es erwartet hatten. Zumindest blieb ihm ein noch längeres Leiden erspart und die Ärzte und Schwestern auf der Palliativ-Station haben ihm seinen Weg doch erleichtern und ihm zumindest die Schmerzen weitgehend nehmen können.«

  • Die Nominierungen zum KLP 2018

    Die Nominierungen zum KLP 2018

    Starke Runde für Uwe Hermann!

    Der sympathische Autor, der unseren Lesern spätestens seit EXODUS 32 bekannt ist, konnte sich bei den diesjährigen Nominierungen gleich mehrfach platzieren:

    In der Kategorie »Bester Roman« mit seinem bei Atlantis erschienenen Titel »Versuchsreihe 13 - Die Epidemie«.

  • Ein seltsamer Tag

    Ein seltsamer Tag - Robotermärchen

    Endlich erschienen: die gesammelten Episoden in einem schönen Album

    »EIN SELTSAMER TAG« ist eine Comicreihe von Olaf Brill (Perry Rhodan) und Michael Vogt (Mark Brandis) um einen Roboter, der „Mädchen für alles“ in einer obskuren, gigantischen Fabrik irgendwo in den Weiten des Universums ist. Während er bei seiner Arbeit immer wieder Unbill wie Zeitlöcher, Planetenfresser oder die Launen seines Chefs (einer beinlosen Kröte) ertragen muss, sehnt er sich nach seinem Zuhause und möchte mit seiner Roboterfrau auf dem Sofa sitzen und zusehen, wie sie die Blüten von den Blumen schneidet.
  • Empfehlenswerte Comic-Geschichten

    Empfehlenswerte Comic-Geschichten

    Jan Hoffmann stellt Comic-Band vor!

    Unter dem Titel »KANN ES SEIN?« stellt der in München lebende Grafiker und freie Illustrator Jan Hoffmann einen über hundert Seiten starken Comic-Band mit phantastischen Geschichten der ganz besonderen Art vor.

    Und: die hier enthaltenen Stories (konsequenterweise passend in S/W umgesetzt) haben es in punkto Originalität wirklich in sich.

  • EXODUS im Interview

    EXODUS - gleich zweimal im Interview!

    Nachdem wir bereits auf das weiter unten erwähnte Interview hingewiesen hatten, erschien soeben auf vollytanner.wordpress.com ein weiteres Gespräch - dieses Mal mit EXODUS-Herausgeber Olaf Kemmler. - Unter den Titel »Eine ganze Generation ist mit Elfen sozialisiert worden und das vielleicht nicht ohne Grund« eröffnen sich interessante Einblicke in die Situation der deutschen Science Fiction, wie sie sich in unseren Tagen präsentiert. Also: nicht nur für Leser unseres Magazines interessant!

    volly banner

     ... und weiter im Text: Michael Schmidt bat zum Interview und stellte EXODUS-Herausgeber René Moreau 14 Fragen.

  • Franke liest Franke

    Franke liest Franke

    EXODUS 36 - unser Themenband bleibt weiterhin aktuell!

    Am 04. August dieses Jahres eröffnete Thomas Franke in der Bonner Buchhandlung Böttger die von Andreas Fieberg organisierte Lesereihe »Phantastischer August« mit der Präsentation der beim Verlag p.machinery erscheinenden Herbert-W.-Franke-Gesamtausgabe. (Wir hatten auf den Termin hingewiesen.)

    Diese sehr interessante szenische Lesung (in der eben auch EXODUS erwähnt wird) wurde von Peter Brandt mitgeschnitten und ist nun auf YouTube zu sehen.

  • Thomas Franke

    Franke, Thomas

    ... wurde 1954 in Köthen, im heutigen Sachsen-Anhalt, geboren. Er studierte von 1975 bis 1980 an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle freie Malerei, vor allem aber die grafischen Techniken, woran sich 1980 bis einschließlich 1982 das Studium der darstellenden Kunst (Schauspiel) in Berlin und Moskau anschloss.

  • Herbert W. Franke zum 90sten!

    Herbert W. Franke zum 90sten!

    Geburtstagsfeier in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar

    Am 16. Juni 2017 fand in der Phantastischen Bibliothek Wetzlar die öffentliche Geburtstagsfeier für den Multi-Künstler Herbert W. Franke statt, die in dieser zehnminütigen Reportage (© space press 2017) zusammengefasst ist. Dabei übergab Thomas Le Blanc, Initiator und Vorstand der Bibliothek, unter anderem auch das erste, druckfrische Exemplar des Bandes "Die Rückkehr des grünen Kometen", ein Sonderband der Bibliothek, mit dem Autoren Frankes Kürzestgeschichten-Band "Der grüne Komet" - von Le Blanc als "Jahrhundertwerk" bezeichnet" - würdigen.

  • Selten gab es bessere Gründe (...) ein Abo abzuschließen.

    Selten gab es bessere Gründe (...) ein Abo abzuschließen.

    In der Rubrik UPDATE (Phantastisch! 68findet sich auch eine Notiz zu unserem Themenband: 

    Fast 150 Seiten stark und mit streng limitiertem Variant-Cover präsentiert sich die neueste Ausgabe von EXODUS (Heft 36, Juni 2017) mit gleich zwei Themen-Schwerpunkten: Zum einen wird der 90. Geburtstag von Herbert W. Franke ausführlich in Wort (Kollegen, Freunde, Kritiker) und Bild (HWFs Computergrafiken) zelebriert, zum anderen war die Gründung der Phantastischen Bibliothek in Wetzlar vor dreißig Jahren Grund genug, den EXODUS-Autoren und -Künstlern Beiträge über Bücher, Bibliotheken und Lesegewohnheiten abzuverlangen.

  • EXODUS 36

    Themenband: Die Phantastische Bibliothek

    Im Frühjahr: EXODUS 36 

    Wer unseren Newsletter bezieht, weiß bereits Bescheid:
    Im Juni erscheint (mit starken 146 Seiten Umfang) EXODUS 36 - unser Themenband DIE PHANTASTISCHE BIBLIOTHEK.

    Neben zahlreichen Stories in deutscher Erstveröffentlichungbeschäftigen wir uns u. a. mit den Themen 90 Jahre Herbert W. Frankesowie 30 Jahre Phantastische Bibliothek Wetzlar.